TSVETIANA PETALAREVA, 30
KEY ACCOUNT MANAGERIN

Tsveti hat als Back Office Managerin bei Infinity Media angefangen und ist nun seit kurzem Key Account Managerin. Mit ihrer Einsatzbereitschaft und Feinfühligkeit schafft sie es Kund:innen von DOOH zu begeistern.

Der März ist der Monat der Frauen und bei Infinity Media sind die Frauen der Klebstoff, der alles zusammenhält. Darum haben wir unsere Office Girlbosses interviewed und sie zu Thema Weltfrauentag und ihre Erfahrungen im Berufsleben befragt.

„Für mich ist der Weltfrauentag dazu da, um zu Erinnern an das was in der Vergangenheit war und was Frauen bis jetzt schon geschafft haben.“

 

Tsvetiana Petalareva, Key Account Managerin bei
Infinity Media. 

 

TSVETIANA PETALAREVA | KEY ACCOUNT MANAGERIN

INTERVIEW

 

Was bedeutet der Weltfrauentag für dich persönlich – und gibt es eine Frau, die dich besonders inspiriert hat?

Ich habe mich während meines Publizistik-Studiums in meiner Bachelorarbeit stark mit dem Thema befasst, vor allem geschichtlich, um mehr über das Leben der Frauen vor 100 Jahren zu erfahren. Für mich ist der Weltfrauentag dazu da, um zu erinnern an das was in der Vergangenheit war und was Frauen bis jetzt schon geschafft haben. Aber auch was sie noch schaffen müssen. Ich finde es wichtig auch über die schönen Dinge zu sprechen und zu zeigen wie toll es ist eine Frau zu sein.

 

Meine Heldinnen sind die Frauen in meinem nahen Umfeld: meine Mutter, Tanten, Cousinen, Nichten und meine Freundinnen und Arbeitskolleginnen. Ihre Persönlichkeiten und Charaktereigenschaften geben mir Energie und es ist schön zu sehen, dass Frauen sich extrem gut vernetzen und gegenseitig unterstützen können.

 

Wie erlebst du die Arbeitskultur bei Infinity Media? Was schätzt du besonders und wo siehst du noch Potenzial für mehr Gleichberechtigung?

Ich schätze die angenehme und lockere Arbeitskultur und das Start up Flair bei Infinity Media. Das hat viele Vorteile, aber natürlich auch Nachteile. Manchmal kommt es zu Diskussionen, aber keine Beziehung ist perfekt und man findet immer eine Lösung. Das ist schön. Man verbringt hier jeden Tag 8 Stunden miteinander und das bedeutet das man bereit sein muss Kompromisse zu machen. Aber aufgrund der Offenheit im Unternehmen kann man sich immer an jemanden wenden, besonders als Frau ist das wichtig und man wird auf jeden Fall gehört. 

Es gibt weniger Frauen im Team, als Männer, aber dafür sind wir alle sehr starke Persönlichkeiten. 😉

 

Welche Herausforderungen hast du als Frau im Berufsleben erlebt – und wie bist du damit umgegangen?

Ich hatte immer Glück und bisher immer Frauen als auch Männer in meinem Berufsumfeld, die mich unterstützt haben. Ich war allerdings auch noch nie in einer Führungsposition, also kann ich nicht aus dieser Perspektive erzählen. Der Start ins Berufsleben war für mich gut und ich habe relative schnell erkannt wohin ich mich wenden kann, sollte ich Probleme haben. Aber ich habe auch schon von Freundinnen gehört, dass je höher die Job-Position ist, desto schwieriger wird es für Frauen.

 

Was würdest du jungen Frauen mitgeben, die in einem Start-up durchstarten möchten?

Die Start up Kultur ist super, wenn man viel lernen möchte und dabei aber Freiraum haben möchte. Man kann sich behaupten und zeigen was man kann, man muss aber auch viel Flexibilität und Spontanität mitbringen. Start ups sind meist schnell und agil und man wird mit Situationen konfrontiert wo man schnell Lösungen finden muss – aber man zieht daraus einige Learnings und ist für die künftige Karriere gewappnet.

In Start ups können sich junge Frauen gut vernetzen und ihre eigenen Ideen in die Welt tragen. Man kann Kontakte knüpfen, sich ein Netzwerk aufbauen und die Atmosphäre ist zwischen den Frauen meist angenehmer – fast freundschaftlich.

 

Welche Maßnahme oder Initiative würdest du dir wünschen, um Frauen in der Arbeitswelt noch stärker zu fördern?

Ich würde mir Wünschen, dass Mädchen schon im frühen Alter von Themen begeistert werden, die eigentlich typische Männer-Domänen sind. Frauen in die Technik zu holen ist sehr wichtig, denn die Quoten dort sind noch sehr niedrig. Sie nicht gezielt in Stereotype zu zwängen und in Schulen und Kindergärten schon damit anzufangen technische Themen zu besprechen und Mädchen zu ermutigen, dass sie das genauso gut können wie Buben – wenn nicht sogar besser.

 

DANKE TSVETI, FÜR DIE TOLLEN INSIGHTS UND WEITERHIN VIEL ERFOLG BEI INFINITY MEDIA!

 

 

 

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