STEFANIE REISSNER, 25
PROJEKT MANAGERIN

Seit einem Jahr ist Stefanie nun schon Teil von Infinity Media und übernimmt im Unternehmen als Teil der Technik-Abteilung das Management von großen Projekten. Dabei hat sie innerhalb eines Jahres schon große Meilensteine erreicht und Ordnung in den manchmal chaotischen Infinity Alltag gebracht.

Der März ist der Monat der Frauen und bei Infinity Media sind die Frauen der Klebstoff, der alles zusammenhält. Darum haben wir unsere Office Girbosses interviewt und sie zu Thema Weltfrauentag und und ihre Erfahrungen im Berufsleben befragt.

„Für mich ist der Weltfrauentag jedes Jahr ein Appel: HEY! Es passt noch immer nicht!“

 

Stefanie Reissner, Projekt Managerin bei
Infinity Media. 

 

STEFANIE REISSNER | PROJEKT MANAGERIN

INTERVIEW

 

Was bedeutet der Weltfrauentag für dich persönlich – und gibt es eine Frau, die dich besonders inspiriert hat?

Für mich ist der Weltfrauentag wichtig, um alle Missstände, die unterm Jahr passieren, einem Tag im Jahr den Platz zu geben, um Sichtbarkeit zu schaffen, den es wirklich verdient. Selbstverständlich sollte sich diesem Thema ganzjährig gewidmet werden, aber für mich ist es jedes Jahr ein Appell: HEY! Es passt noch immer nicht!

Meine Mum! Sie hat mir gelernt und vorgezeigt, dass man mit jeder Situation persönlich wachsen kann! Egal, wie schwierig die Situation ist, es gibt immer einen Ausweg, mal leichter und mal schwerer. Allein 5 Kids großziehen, schafft nicht jeder!

 

Wie erlebst du die Arbeitskultur bei Infinity Media? Was schätzt du besonders und wo siehst du noch Potenzial für mehr Gleichberechtigung?

Die Arbeitskultur ist sehr locker, es gibt viele Events und viel Freiraum dafür, wie eine Aufgabe ausgeführt und gestaltet werden kann. Auch beim Projekt Management kann ich die Zügel selbst in die Hand nehmen und je nach Projekt passende Methoden einsetzen, mal agile Tools wie Scrum, mal klassisches Gantt Chart oder Wasserfalldiagramm!

Ich sehe Potenzial darin, eine ausgeglichenere Personalzusammensetzung anzusteuern.

 

Welche Herausforderungen hast du als Frau im Berufsleben erlebt – und wie bist du damit umgegangen?

Nicht für kompetent genug wahrgenommen zu werden, aufgrund von Alter oder Aussehen. Mit Skills und Einsatz überzeugt und bewiesen, dass ich es draufhabe!

 

Was würdest du jungen Frauen mitgeben, die in einem Start-up durchstarten möchten?

Das arbeiten in einem Start-Up hat natürlich seinen Reiz, wie zum Beispiel eine lockere Arbeitsatmosphäre, flache Hierarchien, einige Events und Platz für Eigeninitiativen. Doch sowie alles, gibt es auch in dieser Organisationsart Nachteile. Wenig Erfahrungswerte, Finanzielle Engpässe und generell höhere Risiken als bereits etablierte Unternehmen. Wenn ihr richtig durchstarten wollt in einem Start-Up, solltet ihr euch diesen Punkten annehmen, und basierend darauf eure Skills anpassen, um nicht deprimiert zu sein, wenn eine Aufgabe mal nicht aufgeht!

 

Welche Maßnahme oder Initiative würdest du dir wünschen, um Frauen in der Arbeitswelt noch stärker zu fördern?

Gleiche Gehälter zu zahlen, für eine äquivalente Erfahrung. Längst überfällig.

 

DANKE STEFFI, FÜR DIE TOLLEN INSIGHTS UND WEITERHIN VIEL ERFOLG BEI INFINITY MEDIA!

 

 

 

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